Betriebs-Porträt

Naturland Hof Harig

Naturland Hof Harig
Jobst Harig
Dielingdorfer Straße 23
49324 Melle

05428 929861
05428 929866

Schweinehaltung mit Tradition

Ich bin Jobst Harig und Betriebsleiter auf unserem Naturland Hof. Nach einer landwirtschaftlichen Lehre und dem Abschluss meines Agrar-Studiums habe ich den Betrieb von meinem Vater übernommen. Zeitgleich mit der Übernahme erfolgte die Umstellung auf die ökologische Wirtschaftsweise.

Bis 1978 war unser Hof ein Gemischtbetrieb mit Milchkühen und Schweinen, danach haben wir uns auf Sauenhaltung und Schweinemast spezialisiert.

Gute Gründe für artgemäße Schweinehaltung

Mein "innerer Widerstand" gegen den Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutzmitteln und die damit verbundene Abhängigkeit von den Agrar-Konzernen haben mich motiviert, Öko-Bauer zu werden. Auf der Suche nach einer artgerechteren Haltungsform für die Schweine und einer entsprechenden Vermarktung, die die höheren Kosten honoriert, habe ich mich dem Naturland Verband angeschlossen. Ich sehe den ökologischen Landbau als Herausforderung für eine leistungsstarke und nachhaltige Bewirtschaftung.

Unsere Sauen werden aus den Rassen Edelschwein, Landrasse und Duroc gekreuzt. Das Edelschwein und die Landrasse bringen gute Muttereigenschaften mit, Duroc sorgt für eine hohe Fleischqualität. Auf der Vater-Seite zeichnet sich die Rasse Pietrain durch die Fleischfülle aus. Ein übermäßiger Fettansatz bleibt aus.

Rund zwei Drittel des Futterbedarfs decken wir selbst und durch Kooperation mit einem Nachbarhof, der ebenfalls dem Naturland Verband angehört. Im Gegenzug für sein Futtergetreide erhält er von uns Mist und Jauche als hochwertigen Dünger.

Ressourcenschonende Fleischerzeugung

Der Anbau unserer Feldfrüchte wird nach dem Futterbedarf der Schweine und nach den Erfordernissen des Bodens ausgerichtet. Eine vielfältige Fruchtfolge mit Ackerbohnen, Futtererbsen, Körnermais und Getreide als Hauptfrüchte und Klee, Buchweizen, Phacelia, Ölrettich und Sonnenblumen als Zwischenfrüchte trägt zur Erhaltung und Förderung der Bodenfruchtbarkeit bei. Durch den Verbleib der Zwischenfrüchte auf dem Feld wird Humus aufgebaut. Außerdem werden der Boden gelockert und seine Durchwurzelung und das Wasserhaltevermögen verbessert.

Die Berücksichtigung natürlicher Kreisläufe spielt im ökologischen Landbau eine besondere Rolle. Bei einem Betrieb mit kombinierter Tierhaltung und Ackerbau spricht man von einem geschlossenen Betriebskreislauf: Der Dung der Tiere dient dem Boden als Humuslieferant und den Pflanzen als Nährstoffquelle. Die Ernte wird an die hofeigenen Tiere verfüttert, deren Dung wiederum die Pflanzen ernährt.

Wir arbeiten garantiert ökologisch

Wie jeder ökologisch wirtschaftende Betrieb wird auch unser Naturland Hof mindestens einmal jährlich auf die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung und zusätzlich der Naturland Verbandsrichtlinien überprüft. Diese Kontrollen führt eine unabhängige, staatlich zugelassene Kontrollstelle durch, bei der unser Betrieb unter der Kontrollnummer D-NI-005-03112-A geführt wird.

Weitere Informationen:

Website des Naturland Verbandes

Bio-Schweinefleisch "mit Gesicht" aus dem Grönegau

Ein Partner für die Vermarktung unserer Schweine ist die Marktgesellschaft mbH der Naturland Betriebe. Fleisch und Wursterzeugnisse unserer Tiere gelangen "mit Gesicht" in den Handel.

Bio vor Ort

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