Betriebs-Porträt

Naturland Hof Weiland

Naturland Hof Weiland
Jochim Weiland
Gammendorf 38
23769 Fehmarn

04371 2936
04371 869147

Sehen wo's herkommt

Die Weite schärft das Auge

Fehmarn ist nach Rügen und Usedom die drittgrößte der deutschen Ostseeinseln und gehört zu Schleswig-Holstein. Hier gab Jimi Hendrix 1970 sein letztes großes Konzert, die Popgruppe Ton Steine Scherben ihr erstes. Hier bewirtschafte ich, Joachim Weiland, rund 65 Hektar Ackerland nach den Richtlinien des Naturland Verbandes.

Unsere Insellage schärft den Blick auf das Wesentliche. So haben wir jüngst die Rinderhaltung aufgegeben, um uns ganz auf den Getreideanbau zu konzentrieren. In der Regel bauen wir Weizen, Roggen und Triticale an, in manchen Jahren auch Hafer.  Fehmarn ist eine Sonneninsel mit nur etwa 500 Millimeter Niederschlag pro Quadratmeter jährlich. Das hohe Speichervermögen der Böden erlaubt dennoch den Anbau von hochwertigem Speisegetreide, das wir "mit Gesicht" vermarkten.

Meine Frau Doris kümmert sich um die Ferienwohnungen und das Wohl der Gäste. Wir haben zwei erwachsene Kinder, die bereits ausgezogen sind und studieren.

Naturland Betrieb seit 1989

Ich habe den Betrieb 1989 auf ökologischen Landbau umgestellt. Der Kontakt zum Naturland Verband kam über die Firma Kanne-Brottrunk zu stande, für die wir vor 1989 - bevor wir zertifiziertes Mitglied in einem der Öko-Anbauverbände wurden -  so genanntes 00-Getreide erzeugten, d.h. wir setzten beim Anbau keine Pflanzenschutzmittel und keine chemisch-synthetischen Dünger ein. Diese Wirtschaftsweise entsprach schon eher meinen Wünschen und Empfindungen im Hinblick auf eine naturverträgliche und interessante Landwirtschaft. Die Mitgliedschaft bei Naturland ist wichtig für die Kontrolle und die Transparenz der Herkunft unserer Produkte. Bald kann ich auf Erfahrungen in 20 Jahren ökologischer Landbau zurückblicken.

Mildes Seeklima trägt bei zu hoher Getreidequalität

Unter Berücksichtigung der klimatischen Gegebenheiten auf der Insel entscheide ich mich für eine möglichst weite Fruchtfolge. Sie spielt im ökologischen Landbau eine wichtige Rolle: Durch den Wechsel von hinsichtlich der Nährstoffbilanz des Bodens so genannten abtragenden und tragenden Früchten werden dem Boden mit der Ernte entnommene Nährstoffe wieder zugeführt.

Neben Roggen, Weizen und Hafer baue ich daher auch Triticale an. Triticale ist eine Kreuzung zwischen Weizen und Roggen, die erstmals im 19. Jahrhundert auftauchte und seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts gezüchtet wird, um die Anspruchlosigkeit des Roggens an die Bodenstruktur und seinen Nährstoffgehalt mit der Qualität des Weizens hinsichtlich Backfähigkeit und Ertrag zu verbinden.

Hafer gedeiht ebenfalls besonders gut unter den klimatischen Gegebenheiten der Insel.

Kontrolliert öko - logisch, nichts anderes

Wie jeder ökologisch wirtschaftende Betrieb wird auch unser Naturland Hof regelmäßig auf die Einhaltung der EG-Öko-Verordnung und der Naturland Verbandsrichtlinien überprüft. Diese Kontrollen führt das IMO (Institut für Marktökologie) durch, bei dem wir unter der Kontrollnummer D-SH-005-4012-A geführt werden. 

Weitere Informationen:

Website des Naturland Verbandes

Unser Getreide hat unser "Gesicht"

... und ist an seinem leichtem Meerduft identifizierbar!

Wir bauen Weizen, Hafer, Roggen und Triticale an. Wir vermarkten unser Getreide über die Naturland Marktgesellschaft mbH Hohenkammer, eine Initiative von Naturland Landwirten zur Vermarktung ihrer Erzeugnisse.

Weizen, Roggen und Hafer werden speziell unter unserem betriebseigenen Vermarktungscode als "Bio mit Gesicht" in den Handel gebracht.

 

Bio vor Ort

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