Betriebs-Porträt

Azienda Agricola Romanazzi

Azienda Agricola
Vitantonio Romanazzi
Contrada Borgo Perrone, 105
74011 Castellaneta TA
Italien

Sehen wo's herkommt

Bio aus Überzeugung

Die Familie Romanazzi produziert seit drei Generationen mit großer Leidenschaft und Engagement hochwertiges Obst und Gemüse im Süden Italiens. Das Wissen und die Geheimnisse rund um den Gemüsebau wurden jeweils vom Vater an den Sohn weitergegeben. Der Familienbetrieb umfasst 95 Hektar auf denen Blumenkohl, Romanesco, Zitrusfrüchte und Tafeltrauben angebaut werden. Die Familie Romanazzi führt das Unternehmen mit zirka 100 Mitarbeitern, die größtenteils aus der Region stammen. Der Betrieb liegt am Rande der Stadt Castellaneta; bildlich gesehen am oberen Fersenrand des berühmten italienischen Stiefels. Die Region heißt Apulien. Die Lage am Meer sorgt für ein sehr günstiges Klima bei viel Sonnenschein.

Im Einklang mit der Natur

Die Böden der Region sind lehmig, reich an Nährstoffen und fruchtbar. Damit das auch so bleibt, begann die Familie Romanazzi ab 2009 nach und nach mit der Umstellung auf Öko-Landbau. Inzwischen erzeugt sie komplett biologisch, ist stolz darauf und handelt aus innerer Überzeugung: „Bio ist die logische Konsequenz, wenn Umwelt und Natur für künftige Generationen erhalten bleiben sollen“, finden sie.

Die Methoden der biologischen Schädlingsbekämpfung funktionieren sehr gut. So arbeitet das Unternehmen beispielsweise mit sogenannten Pheromonfallen. Sie halten die Schädlinge in Schach, weil sie ihr Paarungsverhalten stören ohne Nützlinge zu gefährden.

Um die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten, nutzen die Romanazzis ganz bestimmte Fruchtfolgen und bauen beispielsweise Leguminosen an. Die Hülsenfrüchte haben die Fähigkeiten Stickstoff, den Hauptnährstoff von Pflanzen, im Boden zu speichern. Zudem dient Grünkompost als Dünger.

Der Universität Bari stellt das Unternehmen Flächen für Versuche zur Verfügung und entwickelt gemeinsam mit den Forschern Methoden des biologischen Landbaus weiter.

Umweltschutz: so viel wie möglich

Wasser ist kostbar, sparsam damit umzugehen selbstverständlich. Deshalb werden beim Anbau die neusten Methoden genutzt. So messen kleine Apparaturen in den Gemüsereihen regelmäßig Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Nur wenn es zu trocken ist, wird automatisch bewässert, bei einer definierten erreichten Feuchtigkeit stoppt die Bewässerung wieder.

Als Windschutz für die Felder und um naturnahe Landschaftselemente zu fördern, sind viele Bäume gepflanzt worden. Das sieht nicht nur schön aus, sondern bietet auch wertvolle Lebensräume für Tiere und Pflanzen. So wird die biologische Vielfalt gefördert.

Außerdem verfügt der Betrieb über eine Solarzellenanlage, die den jährlichen Energiebedarf abdeckt.

Obst und Gemüse mit Gesicht

Familie Romanazzi baut Blumenkohl, Romanesco, Zitrusfrüchte und Weintrauben nach ökologischen Richtlinien an. Sie finden Obst und Gemüse "mit Gesicht" in den tegut... Märkten in Hessen, Thüringen, Bayern und Niedersachsen.

Bio vor Ort

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